Die Nationalversammlung Südkoreas hat einen großen Schritt in Richtung Transparenz bei der Verwendung von Verschlüsselung durch Beamte getan. Diese Woche hat das südkoreanische Parlament einstimmig ein Gesetz verabschiedet, das Beamte dazu verpflichtet, ihre Kryptowährungsbestände offenzulegen. Der als „Golden Southland Prevention Act“ bezeichnete Schritt ist eine direkte Reaktion auf die jüngsten Skandale, an denen mehrere Gesetzgeber und ihre Aktivitäten im Bereich digitaler Währungen beteiligt waren.
Der Skandal, der zur Verabschiedung des Gesetzes führte, betraf den ehemaligen Abgeordneten Kim Nam-guk, dem vorgeworfen wurde, große Geldsummen über Kryptowährungen bewegt zu haben. Die laufende Untersuchung soll klären, ob Kim die Kryptowährung kostenlos oder mit einem Rabatt erhalten hat und ob er seine Position genutzt hat, um an diese Vermögenswerte zu gelangen. Mit der Verabschiedung des Gesetzes müssen nun alle Beamten alle Kryptowährungsbestände offenlegen.
Das neue Gesetz stellt einen wichtigen Präzedenzfall für Rechenschaftspflicht und Transparenz auf dem koreanischen Kryptowährungsmarkt dar. Beamte, von Kongressabgeordneten bis hin zu hochrangigen Beamten, müssen sich an das Gesetz halten.
Mit der einstimmigen Verabschiedung des National Assembly Act und der Civil Service Ethics Amendment müssen Beamte ihre Kryptowährungsbestände offenlegen.
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Diese Methode hat mehrere Vorteile. Erstens trägt es dazu bei, Korruption zu verhindern, indem es Beamte daran hindert, Gelder in digitalen Vermögenswerten zu verstecken. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass Beamte ihre Positionen nicht dazu nutzen, den Kryptowährungsmarkt zu manipulieren.
Schließlich erkennt es die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in der Weltwirtschaft an. Mit zunehmender Verbreitung von Kryptowährungen werden solche Vorschriften immer notwendiger.
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Das ehemalige Mitglied der Nationalversammlung, Kim Nam-guk, stand im Mittelpunkt eines Skandals, als festgestellt wurde, dass er Kryptowährungen im Wert von 4,5 Millionen US-Dollar auf einem Konto bei der Wemix-Börse hielt. Auch andere Beamte waren an der Bewegung großer Geldsummen beteiligt, was zur Verabschiedung von Gesetzen führte, die Beamte dazu verpflichteten, ihre Kryptowährungsbestände anzugeben.
Mit der Verabschiedung des Kim-Nam-guk-Präventionsgesetzes hat Südkorea einen Schritt in Richtung Transparenz bei der Verwendung von Verschlüsselung durch Beamte getan.
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